Die Onchain-Daten von Growthepie sprechen Bände: Base dominiert den Layer-2-Sektor mit über einer Million aktiven Adressen und einem beeindruckenden Wachstum von 1.616 Prozent im letzten Jahr. Diese Entwicklung könnte ein Vorbild für traditionelle Unternehmen sein, die in den Web3-Bereich expandieren wollen.
Der Grund ist simpel: Der Aufbau einer eigenen Layer-2 auf Ethereum bringt deutlich weniger Fixkosten mit sich als eine eigene Layer-1-Blockchain. Die Sicherheitskosten werden überwiegend an die Ethereum Mainchain ausgelagert, während Unternehmen die Vorteile der Skalierbarkeit und Effizienz nutzen können. So konnte Base allein im August 2,45 Millionen US-Dollar an Gebühren einnehmen.

Entertainment-Riese Sony zieht nach
Ein Beispiel zeigt, dass dieser Trend bereits Realität wird: Sony. Der japanische Elektronikriese kündigte nicht nur den Start seiner eigenen Börse an, sondern auch den Launch der Layer-2-Plattform Soneium. Sony plant, Blockchain-Technologie in zahlreiche Produkte wie Musik und Filme zu integrieren. Zudem will Sony gemeinsam mit seiner hauseigenen Bank einen Yen-Stablecoin auf der L2 herausgeben, um Zahlungen innerhalb dieses Ökosystems kostengünstig tätigen zu können.
Damit wird deutlich: Immer mehr große Unternehmen erkennen das Potenzial von Ethereum-L2s als skalierbare und kosteneffiziente Lösung für ihre Web3-Ambitionen.
Welche Wirkung die Layer-2-Adoption noch auf Ethereum hat und warum ETH sich zuletzt schwertat, lest ihr im kostenlosen Ethereum Report.
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