Sven Wagenknecht

Sven Wagenknecht

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Sven Wagenknecht ist Chefredakteur und Co-Founder von BTC-ECHO. In seiner Rolle kommentiert er regelmäßig den sozio- und makroökonomischen Einfluss dezentraler Technologien. In seinem Ende 2022 erschienen Buch »Geld – Die nächsten 10 Jahre« erklärt er den Wandel unserer Geld- und Finanzinfrastrukturen, angefangen von digitalen Zentralbankwährungen, über digitale Wertpapiere bis hin zu Bitcoin. Zudem ist er Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Blockchain des Digitalverbandes Bitkom e.V.
BTC-ECHO im Gespräch mit John McAfee: „Bitcoin wird explodieren“

John McAfee ist im Bitcoin-Universum für seine kontroversen Ansichten bekannt. Ob es nun die eigene Kryptowährung, die Bitfi-Wallet oder waghalsige Wetten sind – es vergehen selten Tage, an denen man nichts vom Kryptoguru hört. Wir trafen McAfee: Warum Privacy Coins eine große Zukunft haben, Bitcoin explodieren wird und dass seine Wallet nicht gehackt wurde, verriet er uns im Interview.

Warum es einen Berlin Coin braucht – Ein Interview mit Simona Pop vom Bounties Network

Simona Pop gehört zu den Powerfrauen in der Blockchain-Community, die fest entschlossen sind, das Narrativ der dezentralen Ökonomie und der dezentralen Interaktion voranzutreiben. Als eine der führenden Köpfe hinter dem Bounties Network kann sie bereits mit einem praktischen Blockchain-Use-Case glänzen. Mit dem Colorado Coin hat Simona bereits erfolgreich einen Beitrag zum Ausbau der Blockchain-Community beigetragen. Mit dem Berlin Coin (auch BRLN Coin genannt) soll nun passend zum ETHBerlin-Hackathon ein weiterer Coin in der regionalen Community für regen Austausch auf der Ethereum-Blockchain sorgen. Was hinter dem Bounties Network steckt, warum sie sich gerade für Berlin entschieden hat und warum auch Musiker und Schriftsteller auf das Bounties Network setzen sollten, hat uns Simona im Interview erklärt.

Helix Co-Founder Marcel Fohrmann im Tech-Interview: „Unser Tangle ist dezentral“

Helix ist ein noch recht junges Berliner Blockchain-Start-up, das an der Tangle-Technologie arbeitet. Tangle ist vielen in Zusammenhang mit IOTA ein Begriff. Das Versprechen ist riesig: keine Skalierungsprobleme, keine Kosten. Nicht wenige kritisieren allerdings die zentrale Rolle der Coordinator. Helix möchte es besser machen und hat einen Weg gefunden, Dezentralität auch im Tangle zu ermöglichen. Um nicht nur an der Oberfläche zu kratzen, wird im nachfolgenden Interview auch ins technische Detail gegangen – nicht IT`ler kommen aber trotzdem auf ihre Kosten.

Fintechs und Blockchain-Start-ups: Konkurrenz oder Koexistenz?

Es ist noch gar nicht so lange her, als es hieß, dass die Fintechs den Banken und traditionellen Finanzdienstleistern das Leben schwer machen werden. Die Digitalisierung des Finanzsektors drängt sich auf, herrscht doch ein offensichtlicher Innovationsstau, wenn man sich die Entwicklung der Bankhäuser anschaut. Doch was passiert mit den Nicht-Blockchain-Fintechs, wenn Kryptofinanzdienstleister das Parkett stürmen?

M&A im Kryptosektor – beginnt bald der große Übernahmepoker?

Neben zahlreichen Kooperationen, die jede Woche zwischen Blockchain-Start-ups, Banken, Konzernen und IT-Dienstleistern abgeschlossen werden, nimmt langsam auch das Geschäft mit den Übernahmen Fahrt auf. Handelt es sich hierbei um einzelne Strohfeuer oder um einen generellen Trend, der die Kryptoszene ergreift?

Sparkassen schalten den Turbo ein – Echtzeitüberweisungen zeigen Stärke zentraler Abwicklungssysteme

Seit dem 10. Juni haben fast alle Sparkassenkunden die Möglichkeit, Echtzeitüberweisungen vorzunehmen. So werden Transaktionen innerhalb von maximal zehn Sekunden verarbeitet – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Kunden können Beträge von bis zu 15.000 Euro versenden, sofern das Bankinstitut des Empfängers Echtzeitzahlungen unterstützt – die Gebühr beträgt je nach Bank und Kontomodell zwischen die 20 und 50 Cent. Doch was hat dieses Angebot der Sparkassen mit Blockchain zu tun?

Quo vadis Kryptoregulierung? Blockchain Bundesverband holt die EU nach Berlin und klärt auf

Der Blockchain Bundesverband alias Bundesblock hat diesen Mittwoch in Kooperation mit der FOM Hochschule für Ökonomie & Management Berlin eine öffentliche Diskussion zur Token-Regulierung in der EU veranstaltet. Das Ziel: Klarheit über den regulatorischen Stand in der EU zu bekommen, sowohl aus einzelner Länderperspektive als auch vonseiten der Europäischen Kommission. Entsprechend gespannt blickte man auf die Aussagen von Peteris Zilgavis, Head of Unit für Startups und Innovation bei der Europäischen Kommission. Wie konkret sind die Kryptoregulierungsabsichten in der EU? Wie sehr unterscheiden sich die einzelnen Mitgliedsländer in der EU mit Blick auf ihre Blockchain-Policy? Diese und noch weitere Fragen wurden intensiv diskutiert – mit teils überraschenden Aussagen.

Causa John McAfee: Warum Promi-Coins dem Krypto-Ökosystem mehr schaden als nutzen

Was ist das Höchste im Leben eines Narzissten? Neben Präsidentschaften und akademischer Titel sind es Währungen mit dem eigenen Konterfei. Dank der Krypto-Ökonomie entdecken diese Form der Selbstadelung auch immer mehr Promis für sich. Sei es der Fußballspieler James Rodriguez vom FC Bayern (ehemals Real Madrid), der amerikanische Rapper Young Dirty Bastard oder nun der kontroverse Krypto-Influencer Nr.1 John McAfee – sie alle wollen Zentralbank spielen und bewirken damit nicht nur Gutes.

Wenn die Hausbank zum Wallet-Anbieter wird

Wer die Nachrichten der letzten Wochen aufmerksam verfolgt hat, dem ist eines aufgefallen: Immer mehr Banken und regulierte Finanzdienstleister wagen den Schritt in Richtung Krypto-Ökonomie.

Warum Warren Buffett unrecht hat – Der ewige Streit zwischen Spekulation und Investition im Krypto-Ökosystem

Zweifelsfrei ist Warren Buffett ein herausragender Investor, der zurecht als Koryphäe des Value-Investings gilt. Sein Credo: "Investiere nur in Dinge, die du verstehst". Unter Beachtung dieses erfolgsversprechenden Mottos haben Warren Buffetts Investitionen über Jahrzehnte eine klasse Performance hingelegt. Diese Investitionsstrategie bringt viele Vorteile, ist aber nachteilig, wenn es um neue, noch wenig erforschte Technologien geht. Da Buffett über kein sonderlich technisches Know-How verfügt, hatte er bereits Investitionen in die großen Internetkonzerne verschlafen. So hatte er beispielsweise erst 2008 in eine damals schon sehr etablierte IBM investiert.

Bitcoin-CFDs nur noch eingeschränkt handelbar – Was Trader jetzt wissen müssen

Wie wir bereits am 27. März berichtet hatten, wurde der Handel mit CFDs und binären Optionen von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) reguliert bzw. eingeschränkt. In Kraft treten die Maßnahmen zeitnah: Bereits in einem Monat soll es den binären Optionen an den Kragen gehen. Die CFDs sollen dann zwei Monate später dran sein. Auch Kryptowährungen sind davon betroffen, da man diese als Basiswerte für die Finanzinstrumente nutzt. Was die Maßnahmen nun für Krypto-Trader bedeuten, die sich an CFDs und binären Optionen bedient hatten, soll im Folgenden eingeordnet werden.

Blockchain-Forschung: Universität Kassel schafft fünf neue Promotionsstellen

Im neuen Jahr nimmt die DLT-Forschung an der Universität Kassel weiter Fahrt auf. Mit kräftiger Unterstützung durch den Unternehmer Otto Philipp Braun (BTC-ECHO berichtete) besetzt die 20 Fachgebiete umfassende DLT-Forschungsgruppe zum 15.02.2018 fünf Stellen mit einem Forschungsschwerpunkt im Bereich der Grundlagen und Anwendungsgebiete der Distributed Ledger Technology (Blockchains, Kryptowährungen, Smart Contracts).

Welt der Wunder TV setzt auf die Blockchain im Medienlizenzhandel und verkündet eigenen ICO

Welt der Wunder TV plant die weltweit erste Blockchain-Lösung für den internationalen Handel von Medienlizenzen. Hierfür wird eine eigene Kryptowährung platziert und im Rahmen eines international ausgerichteten Token Sales emittiert. BTC-ECHO war am Hauptsitz in München und hat mit dem Geschäftsführer und Moderator von Welt der Wunder TV, Hendrik Hey, gesprochen. Hintergrund und Motivation für die Blockchain-Plattform

Otto Philipp Braun fördert die Blockchain-Forschung an der Universität Kassel

Immer mehr Hochschulen in Deutschland nehmen sich der Erforschung der Blockchain-Technologie an, so auch die Universität Kassel. Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe untersucht dabei Fragen der Stabilität, der Akzeptanz und des Regulierungsbedarfs von Blockchain-Anwendungen. Diese Arbeitsgruppe kann sich nun über eine Zuwendung von 750.000 Euro durch den Unternehmer Otto Philipp Braun freuen.