Moritz Draht

Moritz Draht

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Moritz Draht hat Deutsche Literatur und Philosophie an der Universität Konstanz studiert. Sein Krypto-Engagement widmet sich den Zusammenhängen zwischen soziokulturellen und technischen Entwicklungen.
Knoten fürs Klima: lab10 collective gewinnt neue Nodes für ARTIS Blockchain

Die Blockchain-Technologie ist hinlänglich als Klimasünder bekannt. Durch den Proof of Work der Bitcoin Blockchain produziert das Mining-Geschäft hohe Mengen an CO2. Das Lab10 collective geht einen anderen Weg und drückt der DLT einen grünen Stempel auf. Für ihr ARTIS-Ökosystem konnte das Unternehmen nun neue Knotenbetreiber gewinnen.

Blockchain gegen Aids: LGBT Token für HIV-Tests und Kondome

Aids wird nach wie vor gesellschaftlich tabuisiert. Betroffenen haftet oftmals ein Stigma an, das sie sozial ausgrenzt und vom Versorgungssystem ausschließt. Dabei kann eine frühzeitige Diagnose durch einen einfachen Selbsttest über Leben und Tod entscheiden. Die gemeinnützige LGBT Foundation nutzt daher die Blockchain-Technologie, um HIV-Tests frei zugänglich zu machen.

L’Osteria: Kapilendo ermöglicht Mittelstandsfinanzierung für Pizzakette

Das Banking-Unternehmen Kapilendo bietet seinen Kunden erstmals Investitionen in tokenbasierten Anleihen an. Erst kürzlich hat der Bundesrat eine neue Gesetzgebung verabschiedet, wonach die Verwahrung von klassischen und digitalen Wertpapieren künftig in einem einheitlichen gesetzlichen Rahmen stattfindet.

Microsoft bringt 80er-Jahre-Spielebuchreihe auf die Blockchain

Microsoft, Eidos und Fabled Lands entwickeln gemeinsam ein Blockchain-Kartenspiel, das auf der Spielebuchreihe „The Way of the Tiger“ basiert. Über In-Game-Käufe können die Spieler ihr Kartendeck zusammenstellen und in der Fantasywelt gegeneinander antreten.

Anleger gucken in die Röhre
Regulierungs-ECHO: Blockchain-Strategie greift ins Leere

Die Bundesregierung hat mit der Blockchain-Strategie große Erwartungen geweckt und bislang wenig Ergebnisse geliefert, während China die Technologie immer mehr für ihre Parteiinteressen zu nutzen weiß. Auch Thailand setzt die DLT ein, um die Steuerkasse zu füllen, während Upbit gestohlene Ether Token sucht und Anleger von zweifelhaften Krypto-Start-ups mal wieder in die Röhre gucken. Das Regulierungs-ECHO.

IOTA im Fokus: Die Zukunft gehört der Menschmaschine

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran und erreicht stetig neue Lebensbereiche. Auf der Automatisierung unserer Umwelt lasten Chancen und Risiken gleichermaßen. Der Fortschritt intelligenter Maschinen wirkt sich dabei insbesondere auf den Arbeitsmarkt aus und stellt den Menschen vor einschneidenden Veränderungen. Das IOTA-Ökosystem soll dafür die digitale Infrastruktur bereitstellen, die Human- und Maschinenökonomie miteinander vernetzt und dem Datenaustausch einen Marktplatz bereitstellt.

Kakaos Blockchain-Projekt Klaytn hält erstes Konsortiumstreffen

Ground X, das Blockchain-Tochterunternehmen des südkoreanischen Internetriesen Kakao, hat die Blockchain-Plattform Klaytn entwickelt, über die blockchainbasierte Anwendungen angeboten werden. Die Konsensusknoten der Klaytn-Plattform werden von einem Konsortium einflussreicher Unternehmen aus dem asiatischen Raum betrieben, die bei einer ersten Ratssitzung nun ihre Ergebnisse und Strategien präsentierten.

IOTA sucht Visionen für eine nachhaltige Zukunft

Die IOTA Foundation hat einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem Teilnehmer ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft auf Blockchainbasis einreichen können. Dies soll Projekten und Ideen eine Plattform bieten, die Lösungen für zukünftige gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen entwickeln.

Thailand führt Blockchain-Steuersystem ein
Thailand führt Blockchain-Steuersystem ein

Die thailändische Steuerbehörde führt eine neue Methode der Steuererstattung für Ölexporteure ein und nutzt dafür die Blockchain-Technologie. Die Technologie soll Prozesse der Verwaltung beschleunigen und sofortige Steuerprüfungen ermöglichen. Zudem verhindert die DLT das Austreten von Exportöl-Steuerlecks.

Ripple erwirbt weitere MoneyGram-Anteile in Höhe von 20 Millionen US-Dollar
Ripple erwirbt weitere Moneygram-Anteile für 20 Millionen US-Dollar

Bereits Anfang des Jahres hat Ripple eine Investition in Höhe von 30 Millionen US-Dollar in den Finanzdienstleister MoneyGram getätigt. Nun hat Ripple weitere Anteile an MoneyGram in Millionen-Höhe erworben. Durch die Partnerschaft wird das globale Zahlungsnetz weiter ausgebaut.

Binance vs. the Block: Krypto-Börse wehrt sich gegen angebliche „Fake-News“
Binance vs. The Block: Bitcoin-Börse wehrt sich gegen angebliche „Fake-News“

Das Nachrichtenmagazin The Block hat in einem Artikel vom 21. November schwere Vorwürfe gegen Binance erhoben. Angeblich seien Bürogebäude der Krypto-Börse bei einer Razzia der chinesischen Polizei in Shanghai durchsucht worden. Kurz darauf stürzte der BTC-Kurs ein. Binance hingegen wehrt sich gegen die Anschuldigungen und erhebt ihrerseits Vorwürfe gegen The Block. Die Nachrichtenplattform habe bewusst Falschmeldungen in Umlauf gebracht. Der Schlagabtausch zwischen Binance und The Block könnte sich bald von Twitter in den Gerichtssaal verlagern.

Silk Road: Über die Seidenstraße in den Knast
Silk Road: Über die Seidenstraße in den Knast

Silk Road hat Geschichte geschrieben. Die Plattform ist schnell zum beliebtesten Umschlagplatz für illegale Waren im Darknet aufgestiegen. Doch so rasch sich Silk Road auch einen zweifelhaften Namen gemacht hat, unter den wachsamen Augen der Behörden war ihre Zerschlagung nur eine Frage der Zeit und Betreiber Ross Ulbricht musste bald feststellen: Alle Wege führen nach Rom, die Seidenstraße in den Knast.

Bitcoin vs. Umwelt: Neue Studie entkräftet Belastung durch Mining-Farmen
Bitcoin vs. Umwelt: Neue Studie entkräftet Vorwürfe gegen Mining-Farmen

Mining ist ein dreckiges Geschäft. Für den Proof of Work werden ganze Farmen in Betrieb genommen, die den globalen CO2-Ausstoß in die Höhe treiben. Eine neue Studie bezweifelt jedoch das Ausmaß der Energieverschwendung, das gerne als Argument genutzt wird, um Kryptowährungen als Energiefresser dastehen zu lassen.

E=BTC²: Krypto-Börse „Einstein“ hat sich verzockt

Anfang November wurde die Krypto-Börse Einstein Exchange von der kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörde BCSC beschlagnahmt. Daraufhin wurde der Insolvenzverwalter Grant Thornton eingeschaltet, um die Vermögenswerte der Börse zu prüfen. Nun die Bilanz: Von den Geldern der Kunden ist nur ein Bruchteil übrig geblieben.