Christopher Klee

Christopher Klee

Christopher Klee hat Literatur- und Medienwissenschaften sowie Informatik an der Universität Konstanz studiert. Seit 2017 beschäftigt sich Christopher mit den technischen und politischen Auswirkungen der Krypto-Ökonomie.
Liechtensteiner Start-up veranstaltet Security Token Offering (STO)

Es ist soweit: In Liechtenstein läuft derzeit ein Security Token Offering (STO). STOs gelten als „seriösere“ Alternative zu Initial Coin Offerings, die aufgrund vieler schwarzer Schafe in Verruf geraten sind. Das STO wird von dem Liechtensteiner Start-up edeXa abgehalten, das Blockchain-Dienstleistungen für Unternehmen anbietet. Das Soft Cap von 500.000 Euro ist bereits überschritten.

Ethereum: Was bringt die Constantinople Hard Fork?

Noch einmal schlafen, dann ist es (wohl) soweit: Bei Ethereum steht die nächste Hard Fork ins Haus. Das „Constantinople“ getaufte Update beinhaltet die Umsetzung von fünf Verbesserungsvorschlägen für das Ethereum-Netzwerk. Die Hard Fork soll bei Block 7.080.000 und damit voraussichtlich am 16. Januar stattfinden.

Ethereum: Neuer ProgPoW-Algorithmus ist ASIC-resistent

Constantinople hin, Casper her – auf der Ethereum-Blockchain läuft die Konsensfindung bis auf weiteres über das Proof-of-Work-Verfahren. Allerdings könnte der bislang zum Einsatz kommende Mining-Algorithmus bald durch eine ASIC-resistente Version ersetzt werden.

Meinungs-ECHO KW1: Blockchain wird langweilig – im besten Sinne

Nach dem Auf und – vor allem dem kurstechnischen – Ab von Bitcoin & Co. im vergangenen Jahr prognostiziert die MIT Technology Review ein „langweiliges“ Blockchain-Jahr 2019. Jed McCaleb hält den Krypto-Markt noch immer für überbewertet und gibt an, dass man bei Stellar nicht mehr auf die Kurse, sondern nur noch auf die Technologie schaut. Diese sei bei den meisten Projekten „Bullshit“. Letzteres hält John McAfee vom Prinzip des Steuerzahlens, weshalb er auf Twitter offenbart, seit acht Jahren keine Steuern mehr zu bezahlen. Das Meinungs-ECHO der ersten Kalenderwoche 2019.

Hacker verkaufen angebliche 9/11-Dokumente für Bitcoin

Eine Hacker-Gruppe namens „thedarkoverlord“ verfügt angeblich über 16.000 Dokumente, die im Zusammenhang mit dem Angriff auf das World Trade Center stehen. Thedarkoverlord versucht mit den Daten, Bitcoin zu verdienen – bislang mit nur mäßigem Erfolg.

Ho, ho, Hodl! Der Weihnachtsmann im Blockchain-Wahn Pt.1

Nicht nur der Krypto-Markt, auch der Weihnachtsmann steckt in einer Krise. Als ehemaliger Monopolist kann er die wachsende Konkurrenz von Amazon & Co. nur schwer ertragen. Können die Blockchain-Technologie und ein alter Freund Nikolaus wieder zu alter Größe verhelfen?

Facebook entwickelt Stable Coin für WhatsApp

Facebook arbeitet offenbar an einer eigenen Kryptowährung. Mit einem den US-Dollar abbildenden Stable Coin sollen Transaktionen über den Messenger WhatsApp abgewickelt werden können. Das Feature soll zuerst in Indien freigeschaltet werden.

Trotz Token Fail: Civil startet im Februar – CVL inklusive

Die Journalismus-Plattform Civil soll im Februar an den Start gehen – trotz des im Oktober gescheiterten Initial Coin Offering. Civil möchte den Fokus weg von der Blockchain auf ihr Kerngeschäft, den Journalismus, lenken. Trotzdem spielt der CVL-Token weiterhin eine Rolle bei Civil.

Trump sei Dank: Iranische Studenten weichen auf Bitcoin aus

Die Inklusion von Menschen ohne Bankzugang in die Finanzwelt gehört zu den Kernanliegen von Bitcoin & Co. „Banking the Unbanked“ wurde zum geflügelten Wort unter Zentralisierungskritikern. In Großbritannien studierende Iraner kommen nun in den zweifelhaften Genuss dieses Ur-Anwendungsgebietes von Kryptowährungen.

Cambridge: Zweiter Krypto-Report zum globalen Blockchain-Ökosystem

Die Elite-Universität Cambrige hat ihre zweite Studie zum globalen Krypto-Markt veröffentlicht. Darin wird der Industrie um Bitcoin & Co. unter anderem eine wachsende Reife attestiert. Wie zu erwarten war, ist die Zahl der Krypto-Accounts bei den Anbietern gestiegen. Zu den überraschenderen Erkenntnissen gehört, dass Krypto-Mining offenbar weniger zentralisiert ist als gemeinhin angenommen.