
Es muss nicht immer Bitcoin oder Monero sein. Der britische Independent hat die vermehrte Geldwäsche mithilfe der „V-Bucks“, dem Spielgeld im Kassenschlager Fortnite, aufgedeckt.
Es muss nicht immer Bitcoin oder Monero sein. Der britische Independent hat die vermehrte Geldwäsche mithilfe der „V-Bucks“, dem Spielgeld im Kassenschlager Fortnite, aufgedeckt.
Bis zuletzt stehen Blockchain-Start-ups unter dem Kreuzfeuer des stagnierenden Bitcoin-Kurses und fahren rote Zahlen ein. Umsatzprognosen werden zurückgeschraubt und Mitarbeitern droht, wie zuletzt bei Steemit und dem Mining-Giganten Bitmain, die Entlassung. Während sich einstige Hoffnungsträger durch einen Strategiewechsel ihre Position am Markt zurückerkämpfen möchten, glänzt eine Marktnische trotz fallender Kurse besonders. Die Kreditvergabe auf Basis der Blockchain-Technologie findet einen immer größer werdenden Anklang.
Mit dem größten virtuellen Raub in der Geschichte der Kryptowährungen sorgt die japanische Handelsplattform Coincheck im Januar 2018 für Negativschlagzeilen. Aufgrund einer unzureichend abgesicherten Hot Wallet erlangt eine Gruppe von Angreifern Zugriff auf 523 Millionen New Economy Movement (NEM) Token mit einem Zeitwert von umgerechnet 430 Millionen Euro. Mit der Übernahme der Plattform durch den Online-Broker Monex Group im April 2018 und der beinahe vollständigen Entschädigung der bestohlenen Nutzer stehen die neuen Betreiber von Coincheck nun vor ihrer letzten Hürde, um den Regelbetrieb wieder aufnehmen zu können.