
An die gänzliche Anonymität von Bitcoin zu glauben, grenzte schon immer an Blauäugigkeit. Verliert diese Haltung im Jahr 2020 endgültig ihre Daseinsberechtigung?
An die gänzliche Anonymität von Bitcoin zu glauben, grenzte schon immer an Blauäugigkeit. Verliert diese Haltung im Jahr 2020 endgültig ihre Daseinsberechtigung?
Scams und andere krumme Dinger sorgen in der Krypto-Welt regelmäßig für Schlagzeilen. Ein Blick auf die Zahlen verrät jedoch, dass die illegalen Transaktionen nur einen verschwindend geringen Bruchteil an der Gesamtzahl der Bitcoin-Geschäfte ausmachen.
Während die US-Börsenaufsicht SEC einem Betrüger das Handwerk legt, übt Kommissarin Peirce in Puncto Telegram Kritik am Vorgehen ihrer eigenen Behörde. In Europa steht die Bundesregierung unterdessen Antwort zu Bitcoin und Co. und die französische Notenbank startet einen weiteren Testlauf für den digitalen Euro.
Nach Ripple hat nun auch Steve Wozniak eine Klage gegen Youtube und Google eingereicht. Die Videoplattform habe zu wenig gegen Bitcoin Giveaway Scams unternommen, die Bildmaterial des Apple-Mitbegründers verwenden. Youtube sieht sich in solchen Fällen indessen nicht in der Verantwortung.
Alt trifft neu. Das neuste Projekt der CryptoKitties-Entwicklet Dapper Labs bringt Charaktere aus klassischen Kinderbüchern von Dr. Seuss auf die Blockchain.
Ransomware-Erpresser schlagen erneut zu. Das Ziel: Argentiniens größter Telekommunikationsanbieter. Die Forderung: Monero (XMR) im Wert von 7,5 Millionen US-Dollar.
Die Krypto-Welt steht vor einem neuen Wash-Trading-Skandal. Denn im Fall der kanadischen Bitcoin-Börse Coinsquare veröffentlichte die zuständige Wertpapieraufsichtsbehörde ein Anschuldigungsschreiben. Dabei geht es um Marktmanipulation in Höhe von 90 Prozent des Handelsvolumens.
Das Gespenst von Libra verbreitet in der Politik auch diese Woche Schrecken. Doch auch Bitcoin gerät nicht gänzlich aus dem Blick der Regulierungsbehörden.
Zwei österreichische Unternehmen wollen der europäischen Metallindustrie unter die Arme greifen. Denn anstelle von Papierbergen versprechen RIDDLE&CODE und S1Seven eine digitalisierte Zertifizierung per Blockchain.
Seit Tag Eins gehören Automatisierung und Beschleunigung zu den wesentlichen Wertversprechen der Blockchain-Technologie. Der Hafen von Rotterdam macht diese nun bei der Abfertigung von Containern geltend.
Eine Holdinggesellschaft und eine Immobilienfirma bringen in Tokio ein Bürogebäude auf die Blockchain. Die japanischen Geschäftspartner verfolgen dabei ein neuartiges Konzept. Denn die Token bilden keine Gebäudeanteile ab, stattdessen stehen sie für Mieteinnahmen.
Der Autohersteller Volvo arbeitet schon seit geraumer Zeit mit dem Blockhain-Start-up Circulor zusammen. Gegenstand der Kooperation war bis lang vornehmlich das Tracking von Kobalt-Lieferketten. Mit einem Investment intensivert Volvo nun die Zusammenarbeit.
Der geplante Online-Marktplatz Fyooz nutzt die Blockchain, um menschliche Aufmerksamkeit und Begeisterung in wirtschaftliche Werte umzuwandeln. Das Start-up aus der Schweiz versucht damit nicht weniger, als „den globalen Investmentmarkt auf ethische Weise zu humanisieren und zu demokratisieren.“ Um dies zu unterstreichen, unterstützen sie eine medienwirksame Kunstperformance. Doch steckt hinter dem Ganzen mehr als nur ein PR-Gag?
Während hierzulande die Corona-Warn-App der Bundesregierung bereits lanciert wurde, arbeiten IT-Unternehmen weltweit weiterhin an vergleichbaren Anwendungen. Manche greifen für ihren Kampf gegen Covid-19 auf die Blockchain-Technologie zurück. Darunter auch die US-amerikanischen Entwickler von Kadena.
Die Krypto-Adaption in Down Under macht erneut einen Kängurusprung nach vorne. Bitcoin können nun auch am Postschalter erworben werden.
Der Musikstar Akon fühlt sich in den letzten Jahren immer mehr in der Geschäftswelt zu Hause. Dort realisiert er Projekte, mit denen er dem afrikanischen Kontinent unter die Arme greifen möchte. In Senegal lässt der Rapper gar eine eigene Stadt errichten. Mit dem Akoin erblickt seine eigene Kryptowährung bald ebenfalls das Licht der Welt.
Sorare hat mit Hilfe der Blockchain eine Kombination aus Fantasy Football und Sammelkartenspiel geschaffen. Nutzern des digitalen Fußball-Management-Spiels stehen nun auch südkoreanische Profikicker zur Verfügung.
Die Spieleschmiede Ubisoft wagt einen neuen Vorstoß in die Blockchain-Welt. Der Verkauf von Collectibles in Token-Form soll dabei Geld für UNICEF sammeln.