Bitcoin & Co.US-Börsenaufsicht verklagt ICO-Betreiber

Die Securities and Exchange Commission (SEC), hat am 11. Dezember gegen einen Betreiber eines Initial Coin Offering (ICO) Klage eingereicht. Sein Unternehmen soll Investoren betrogen und dabei 42 Millionen US-Dollar eingesammelt haben.

51-Prozent-Attacke auf Vertcoin (VTC)

Unbekannte haben am Wochenende eine 51-Prozent-Attacke auf das Netzwerk des Altcoin Vertcoin (VTC) durchgeführt. Dabei kam es zu einer Reorganisierung der Blockchain. Finanziell gelohnt hat sich der Angriff für den oder die Täter indes nicht. Es handelt sich bereits um die zweite erfolgreiche 51-Prozent-Attacke auf Vertcoin.

OneCoin-Anwalt wegen Geldwäsche in Millionenhöhe verurteilt

Viele halten OneCoin für den größten Krypto-Scam der Geschichte. Über 4 Milliarden US-Dollar sollen die Betreiber der Kryptowährung mit ihm eingenommen haben. In den USA laufen nun Prozesse gegen einige der Verantwortlichen. Eine Jury fällte nun ein Urteil gegen den OneCoin-Anwalt Mark Scott.

Krone als Symbol für die Kryptoqueen
OneCoin-Anwalt vor Gericht: Neil Bush soll Cryptoqueen getroffen haben

Die gerichtliche Aufarbeitung des OneCoin-Skandals schreitet in den USA voran. Durch den mutmaßlichen Betrug sollen die Betreiber der Kryptowährung 4 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet haben. Gerichtsunterlagen belegen nun, dass es einst zu einem Treffen zwischen der OneCoin-Gründerin Ruja Ignatova und dem Bruder des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush gekommen war. Ob diese Information dem angeklagten OneCoin-Anwalt Mark Scott helfen wird, bleibt indes fraglich.

Bitcoin-Diebstahl: Opfer von Hackerangriff verklagt Krypto-Börse Bittrex

Der Angel-Investor Gregg Bennett hat die Krypto-Börse Bittrex auf Schadenersatz verklagt. Hacker hatten das Bitcoin-Konto des Großinvestors bei Bittrex um fast eine Million US-Dollar erleichtert. Dazu stahlen die Kriminellen die Online-Identität von Bennett über eine sogenannte SIM-Swap-Attacke. SIM-Karten-Swap ist eine Betrugsmasche, bei der ein Hacker die Mobiltelefonnummer eines Benutzers übernimmt, um sich als die Zielperson ausgeben zu können.

Bitmex äußert sich zu Email-Daten-Leck
BitMEX: Bitcoin-Börse äußert sich zu Datenleck

Die Bitcoin-Börse BitMEX bezieht offiziell Stellung zum kürzlich aufgetretenen Datenleck. Am Freitag, dem 1. November, waren E-Mail-Adressen von Nutzern der Krypto-Börse an die Öffentlichkeit gelangt.

Smartphone mit App von BitMEX vor Desktop-Hintergrund mit Chart.
BitMEX: E-Mail-Adressen und Passwörter von Kunden geleakt

Die Krypto-Derivateplattform BitMEX hat offenbar aus Unachtsamkeit die E-Mail-Adressen zahlreicher Kunden geleakt. Derzeit versucht BitMEX den Schaden abzuschätzen. Die Bitcoin-Börse Binance warnt unterdessen seine Nutzer davor, dieselbe E-Mail-Adresse für unterschiedliche Exchanges zu benutzen. Mittlerweile wurde bekannt, dass auch Passwörter zu den geleakten Daten zählen könnten. Darüber hinaus sorgte ein Hack des Twitter Accounts von BitMEX für zusätzlichen FUD.

Cryptopia-Hack: Insolvenzverwalter äußert sich zum Status quo

Die Entschädigung der Opfer der mutmaßlich gehackten Bitcoin-Börse Cryptopia zieht sich weiter in die Länge. In einem jüngst veröffentlichten Update informiert die Insolvenzverwaltungsfirma Grant Thornton über verteilte Daten, ungeklärte Rechtsfragen und technische Herausforderungen.