
Korea Telecom plant die sichere Rückverfolgung von Halal-Lebensmitteln über die Blockchain. Die Konsumenten sollen Sicherheit und Transparenz über Herkunft und Produktionsweise der Produkte erlangen.
Korea Telecom plant die sichere Rückverfolgung von Halal-Lebensmitteln über die Blockchain. Die Konsumenten sollen Sicherheit und Transparenz über Herkunft und Produktionsweise der Produkte erlangen.
Am Dienstag, dem 8. Oktober, teilte UNICEF offiziell mit, dass die Hilfsorganisation einen Fonds für Kryptowährungen eingerichtet hat. Spenden können nun mit digitalen Währungen ausgeführt werden. Das Kinderhilfswerk hat bereits einige Anwendungen der Blockchain-Technologie für die Entwicklungsarbeit genutzt.
Das Massachusetts Institute for Technology (MIT) hat eine Lernplattform für Unternehmen konzipiert. Zentrale Inhalte sind Blockchain, Robotik und Künstliche Intelligenz.
Die Verbreitung der Blockchain-Technologie greift weiter um sich. Neben privaten Unternehmen entdecken zunehmend auch staatliche Institutionen die Vorteile hinter der Technologie. Der jüngste Fall kommt aus Abu Dhabi. Die Stadt am Golf möchte das eigene Grundbuch digitalisieren.
Ein Pilotprojekt für ein System, das die Lieferkette von Treibstoff in der Schifffahrt transparenter und sicherer gestalten soll, wurde erfolgreich abgeschlossen. „BunkerTrace“ sorgt mit der Blockchain-Technologie für eine unveränderliche und sichere Dokumentation über die gesamte Lieferkette. Das System hat das Potential, den Markt für Treib- und Schmierstoffe im Bereich Schifffahrt zu revolutionieren.
Die Blockchain erobert immer mehr unserer Lebensbereiche und sorgt dort für Transparenz und – bisweilen auch – Benutzerfreundlichkeit. Auch in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der spanischen Hauptstadt Madrid hält die Technologie Einzug: Eine App der Banco Santander ermöglicht den Kauf von Bustickets & Co. via Blockchain.
Das Thema E-Mobilität gewinnt im Zeichen der aktuellen Klimadebatte zunehmend an Bedeutung. Im Zentrum dieser Veränderung steht allerdings nicht bloß der Umstieg auf elektrische Fahrzeuge. Vielmehr wird es zunehmend wichtig, eine effiziente Lösung für den Verleih derartiger Geräte zu entwickeln. Die Deutsche Telekom testet nun ein derartiges, blockchainbasiertes System. Dabei verspricht sie Anwendungsmöglichkeiten auch jenseits des Mobilitätssektors.
Die Daimler AG und der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr AG haben erfolgreich ein Handelsgeschäft über die Blockchain-Plattform Corda abgewickelt. Dafür nutzten sie das Trade-Finance-Netzwerk Marco Polo. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist Gründungsmitglied von Marco Polo und war für die Finanzierung zuständig.
Money makes the world go 'round. Was im Großen stimmt, gilt auch für die Krypto-Branche. Aufstrebende Krypto-Unternehmen sind demgemäß auf Geldgeber angewiesen. Zum Glück gibt es eigens für diesen Zweck gegründete Fonds. Einer von ihnen ist 1Confirmation. Der Krypto-Investmentfonds sammelte nun erneut Millionenbeträge ein. Dabei kann er selbst auf prominente Geldgeber zählen.
Die Schweizer Universität St. Gallen sagt unechten Diplomaten den Kampf an. Mithilfe der Blockchain-Technologie will die Bildungsanstalt Zeugnisfälschungen unterbinden. Offenbar ist es in den letzten Jahren vermehrt zu Betrugsvorfällen dieser Art gekommen. Die Uni Basel speichert bereits seit 2018 Zertifikate auf der Blockchain ab. Auch das Kultusministerium in Malaysia entwickelt ähnliche Strategien im Kampf gegen Urkundenfälschung.
Das Blockchain-Start-up Farmer Connect stattet Kaffee-Produzenten und Händler mit der Blockchain-Technologie aus. Über den IBM Food Trust wird die Lieferkette von international produzierten Lebensmitteln in Zukunft nachvollziehbarer und kontrollierter. Dies ist insbesondere im Fall von Kaffee auch dringend nötig – denn der Kaffee-Weltmarkt ist höchst undurchsichtig. Mit dabei ist auch die Mutterfirma von Jacobs Kaffee und Senseo.
Die Bundesregierung hat ihre Blockchain-Strategie fertiggestellt. Das von Bundeswirtschafts- und Finanzministerium erstellte Positionspapier enthält über 40 mal mehr, mal weniger konkrete Maßnahmen, mit denen die Regierung Rahmenbedingungen für die Blockchain-Technologie und die Krypto-Ökonomie schaffen will. Auch in der staatlichen Verwaltung könnte die Technologie künftig Einzug halten. Auf internationaler Ebene sagt die Bundesregierung indessen Stable Coins den Kampf an.
Als jüngstes Mitglied tritt die Deutsche Bank dem Interbank Information Network (IIN) vom Branchenkonkurrenten JPMorgan bei. Über den Austausch von Transaktionsdaten soll das Blockchain-Netz internationale Überweisungen schneller und günstiger gestalten. JPMorgan erhofft sich von dem Beitritt weiteren Zuwachs vonseiten großer Geldhäuser. Die derzeit strauchelnde Deutsche Bank wiederum will sich mithilfe des Netzwerks auf das Zukunftsgeschäft im Bereich von Echtzeitüberweisungen einstellen.
Das Medienunternehmen Warner Music Group unterstützt das neue Projekt der Entwickler des Ethereum-Projekts CryptoKitties. Auf „Flow“ sollen einzigartige digitale Sammelgegenstände geschaffen und getauscht werden können.
Bienen, die auf Blockchain-Basis sozialen Mehrwert generieren? Das gab es dieses Wochenende auf der Berlin Art Week zu sehen. Eine Kooperation verschiedener Künstlerkollektive in Berlin lancierte eine eigene Kryptowährung namens „BeeCoin“. Das Besondere daran: Über Sensoren erfassen die Netzwerkknoten das Wohlergehen der Bienen und wandeln die Parameter in Ethereum-basierte Assets um. Diese nutzen die Künstler für die Finanzierung gemeinnütziger Projekte.
Blockchain, die Technologie unter Bitcoin & Co., hat vor allem im Finance-Bereich disruptives Potential. Schließlich handelt es sich beim Geldgeschäft um den wohl bekanntesten Use Case der Blockchain. Dennoch konnte die Banco Santander die Grenze zwischen dem traditionellen Bankgeschäft und der Krypto-Welt jüngst ein klein wenig mehr einreißen. Denn sie vergab nun vermeintlich erstmals eine Blockchain-Anleihe.
Der Kreditkartenriese MasterCard möchte im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr für frischen Wind sorgen. Dafür ging der Konzern nun eine Kooperation mit R3, den Entwicklern von Corda, ein.
Baidu setzt künftig für einen Teil von gerichtlichen Vorgängen auf die Blockchain. Die Technologie, die auch unter der Kryptowährung Bitcoin liegt, soll Beweismittel sichern.