
Präsident Donald Trump erwägt die Begnadigung von Ross Ulbricht. Der Gründer der Darknet-Handelsplattform Silk Road büßt seit 2015 zwei lebenslange Haftstrafen ohne Aussicht auf Bewährung ab.
Präsident Donald Trump erwägt die Begnadigung von Ross Ulbricht. Der Gründer der Darknet-Handelsplattform Silk Road büßt seit 2015 zwei lebenslange Haftstrafen ohne Aussicht auf Bewährung ab.
Das Bundeskabinett hat ein Gesetz zur Ausgabe von elektronischen Wertpapieren beschlossen. Damit ist ein wichtiger Meilenstein der Blockchain-Strategie der Bundesregierung erreicht, der Deutschland einen wichtigen Standortvorteil bescheren kann. Folglich könnten digital verbriefte Wertpapiere über den selben Status, wie ihr analoges, urkundlich verbrieftes Pendant verfügen. Die Chancen, dass das Gesetz für elektronische Wertpapiere auch vom Bundestag Anfang nächsten Jahres verabschiedet wird, sind als grundsätzlich hoch anzusehen.
Während der CBDC-Hype derweil Finanzministerien und Notenbanker weltweit wahlweise vor Begeisterung mit der Zunge schnalzen lässt oder vor Angst in Atem hält, nimmt sich die Weltwirtschaft die düsteren Winkel des Krypto-Space vor. Im Windschatten des weltweiten Wettlaufs auf Zentralbankwährungen verständigte sich die Gruppe der sieben wichtigsten Industrienationen (G7) nun auf eine härtere Gangart gegenüber Geldwäschern. Frankreich ließ den Worten unmittelbar Taten folgen.
In einer Pressemitteilung des französischen Finanzministeriums hat die Regierung strengere KYC-Regelungen für Krypto-Transaktionen enthüllt.
Die Bundesregierung tut sich schwer mit einer klaren Positionierung zum digitalen Euro. Das geht aus einer Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die BTC-ECHO vorliegt.
Michael Corbat, CEO der Citigroup, äußerte sich kürzlich zu digitalen Währungen. Er erklärte, dass die Bank mit verschiedenen Regierungen zusammenarbeite, um eine souveräne digitale Währung ins Leben zu rufen. Die Einführung einer solchen sei für in „unvermeidbar“.
Bei einer Videokonferenz der bedeutendsten Industrienationen der westlichen Welt wurde neben Maßnahmen zur Erholung der Weltwirtschaft infolge der Corona-Pandemie auch über die Notwendigkeit von Regulierungen gegenüber digitaler Währungen debattiert.
Im chinesischen Suzhou werden bis zum 11. Dezember 20 Millionen digitale Yuan unter der Bevölkerung verlost. Die Lotterie besteht dabei aus insgesamt 100.000 Paketen, die jeweils 200 digitale Yuan wert sind. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürger mit festem Wohnsitz in der ostchinesischen Stadt.
Die Europäische Zentralbank ist unter Zugzwang. Mit dem neugetauften Facebook-Coin Diem im Westen, dem digitalen Yuan im Osten wähnt sich Europa im Digitalen im allzu bekannten Schraubstock der Großmächte. Auf der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt will sich die EZB jedoch nicht geschlagen geben. Mit den immer konkreter werdenden Plänen zum digitalen Euro scheint die Antwort ausgemacht.
Auch in der Schweiz beschäftigt man sich intensiv mit CBDC-Projekten. Wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Donnerstag mitteilte, ist ein Test mit digitalem Zentralbankgeld erfolgreich verlaufen. In diesem Test ging es darum, die CBDC probeweise per Distributed-Ledger-Technologie (DLT) mit den Finanzmärkten zu verbinden.
Das Silicon Valley und die Wall Street haben im letzten Quartal des Jahres gezeigt, wohin sich die Krypto-Ökonomie im Jahr 2021 entwickeln wird. Neben neuen Investorengruppen geht aus auch um neue Spielregeln. Warum Private Keys in Vergessenheit geraten und eine diversifizierte Aufbewahrungsstrategie auch bei digitalen Assets Sinn ergibt.
Ein neuer Gesetzentwurf in den USA will Stablecoins an den Kragen. Befürworter sehen darin ein wirksames Mittel zum Konsumentenschutz, die Krypto-Sphäre bleibt skeptisch.
Im November sprach die Präsidentin der europäischen Zentralbank Christine Lagarde, von einer möglichen Einführung des digitalen Euros im Januar 2021. Kürzlich äußerte sie sich erneut bezüglich der digitalen Währung. In ihren Äußerungen ging sie auch außerdem auf die Risiken von Kryptowährungen ein.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat vor wenigen Wochen ihre erste Einschätzung zum digitalen Euro kommuniziert. In dem hierzu veröffentlichten Bericht gibt die EZB erste Einblicke in ihre Vorstellungen zum digitalen Euro. In diesem Gastbeitrag bewerten Jonas Groß, Philipp Sandner und Alexander Bechtel den Bericht der EZB und diskutieren seine drei wichtigsten Aspekte.
Das venezolanische Militär nimmt eine Mining-Farm in Betrieb. Präsident Maduro steht unter Druck. Mit seinen Kryptowährung-Aktiviäten will er insbesondere die US-Sanktionen umgehen.
Die meisten digitalen Zentralbankwährungen (CBDC), die bis lang das Licht der Welt erblickten, entstammen den Händen einer einzelnen Zentralbank. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate prüfen unterdessen die Machbarkeit einer bilateralen Lösung.
Die Krypto-Börse Binance sieht sich mit den US-Regulierungsbehörden konfrontiert. Kunden aus den USA müssen jetzt schnell handeln und ihr Depot transferieren.
Zentralbanken und Konzerne liefern sich ein Rennen um digitale Bezahlinfrastrukturen. Ein Blogbeitrag der US-Amerikanischen Zentralbank (Federal Reserve) argumentiert, warum eine staatliche Digitalwährung (CBDC) die bessere Lösung wäre.