Regulierungs-ECHO KW34 – China zeigt sein kryptofeindliches Gesicht

In der zurückliegenden Woche ist rund um den Globus mal wieder viel in Sachen Regulierung geschehen. In unserem Regulierungs-ECHO blicken wir zum Wochenausklang zurück und fassen zusammen, was wann wo und von wem gesagt, gedacht oder beschlossen wurde. Südkorea: Juristen gründen Lerngruppe zum Blockchain-Recht

Thailand: Zentralbank entwickelt eigene Kryptowährung

Die thailändische Zentralbank „Bank of Thailand“ entwickelt eine landeseigene Kryptowährung und macht dabei offenbar signifikante Fortschritte. Bereits im ersten Quartal 2019 soll die erste Phase des Projekts, die Entwicklung eines belastbaren Verfahrens zur Konsensbildung, abgeschlossen werden. Wie die Notenbank in einer Presseerklärung vom 21. August mitteilte, möchte sie mit dem Projekt dem technologischen Wandel in der Finanzwelt Rechnung tragen. Hierfür rief die Bank Partnerschaften mit acht thailändischen Geschäftsbanken aus, die sich an der Entwicklung der Digitalwährung beteiligen. 

BaFin geht gegen Handelsplattformen vor

Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin fordert die Einstellung einiger Handelsplattformen, die unter anderem CFD für Kryptowährungen wie Bitcoin anbieten.

Nachzügler: Die zehn kryptoskeptischsten Länder der Welt

Rund um den Globus schreiten Nutzung und Bekanntheit von Blockchain und Kryptowährungen stetig voran. Allerdings geht die Adaption nicht überall im selben Tempo vonstatten. Einige Länder haben die Möglichkeiten der neuen Technologie früher erkannt und sprangen auf den Kryptozug auf, während andere zurückbleiben und wieder andere in die entgegengesetzte Richtung fuhren und versuchen, die Ausbreitung von Blockchain und Kryptowährungen zu begrenzen.

Liechtenstein: Union Bank AG plant Security Token und Stable Coin

Die Union Bank aus dem Fürstentum Liechtenstein lanciert als erste vollständig regulierte Bank einen eigenen Security Token. Außerdem plant die Bank die Herausgabe eines eigenen Stable Coins. Die „Union Bank Payment Coins“ sollen durch den Schweizer Franken gedeckt sein.

Die Vorreiter: Die zehn kryptofreundlichsten Länder der Welt

Rund um den Globus schreiten Nutzung und Bekanntheit von Blockchain und Kryptowährungen stetig voran. Allerdings geht die Adaption nicht überall im selben Tempo vonstatten. Einige Länder haben die Möglichkeiten der neuen Technologie früher erkannt und sprangen auf den Kryptozug auf, während andere zurückbleiben und wieder andere in die entgegengesetzte Richtung fuhren und versuchen, die Ausbreitung der Krypto-Adaption zu begrenzen.

Spanische Zentralbank: Staatliche Kryptowährungen können Geldpolitik erleichtern

Staatliche Kryptowährungen könnten Geldpolitik und damit Zentralbankaktivitäten erleichtern. Im Besonderen könnte Blockchain-Technologie dabei helfen, die Zinsraten und den Geldumlauf zu kontrollieren und würde so zu mehr Finanzstabilität führen. Zu diesem Schluss kommt die Banco de España (BDE), das oberste Währungsinstitut Spaniens, in ihrem jüngsten Bericht zum Einfluss staatlicher Kryptowährungen. Dennoch mahnt die Zentralbank zur Vorsicht. Zwar könne sich Blockchain-Technologie als positiver Faktor für die Wirtschaft des Landes erweisen. Dennoch brauche es weitere Forschung und den Blick für mögliche Risiken.

EU-Studie: Kryptowährungen im FinTech-Wettbewerb

Eine vom Europäischen Parlament in Auftrag gegebene Studie untersucht den Wettbewerb im Fintech-Bereich. Bei der Betrachtung spielen auch Blockchain-Unternehmen eine entscheidende Rolle, die einen immer größeren Teil am Fintech-Gewerbe ausmachen.

Iranische Hotels
Iranische Hotels umgehen US-Sanktionen mit Bitcoin

Iranische Hotels erlauben zunehmend die Bezahlung per Kryptowährung. Damit umgehen sie die bestehenden US-Handels- und Finanzsanktionen. So kann man beispielsweise auf dem iranischen Portal HostelsInIran.com neuerdings seine Anzahlung per Ethereum, Bitcoin und Bitcoin Cash durchführen.

Liechtenstein führt Blockchain-Gesetz ein

Klein, aber oho: Die konstitutionelle Monarchie Liechtenstein möchte in der Kryptowelt ganz vorn dabei sein. Nachdem Premierminister Adrian Hasler im März eine progressive Regulierung angekündigt hat, will die Regierung Blockchain-Unternehmen nun mit einem Blockchain-Gesetz und besonderer Effizienz unterstützen.

Regulierungs-ECHO KW#29 – Die Sonne geht im Osten auf (außer in Vietnam)

In der zurückliegenden Woche ist rund um den Globus mal wieder viel in Sachen Regulierung geschehen. In unserem Regulierungs-ECHO blicken wir zum Wochenausklang zurück und fassen zusammen, was wann wo und von wem gesagt, gedacht oder beschlossen wurde. Thailand: Bond-Coin für schnellere Abwicklung des Anleihengeschäfts

Studie: Bitcoin verbindet Europa – Gemeinsam gegen Geldwäsche

Während sich der Bitcoin-Kurs seit langer Zeit wieder einmal im grünen Bereich befinden, stellen sich Behörden erneut die Frage: Wie können wir Kryptowährungen regulieren? Wie kann man diese neuen Währungen in einen vernünftigen Rahmen bringen? Die Antwort: Europa muss zusammenarbeiten.

Zentralbanken: FED-Präsident wettert gegen Bitcoin

Am 18. Juli hat sich Jerome Powell, der Vorsitzende der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (FED), zum Thema Kryptowährungen geäußert. Wie zu erwarten war, sieht der Zentralbanker Bitcoin & Co. kritisch. Digitalwährungen seien „zwar ein großartiges Instrument zur Geldwäsche“, würden sich jedoch als ernstzunehmende Währung nicht eignen – und das nicht nur wegen der hohen Risiken für die Nutzer. 

Financial Stability Board: Kryptoregelwerk für G20-Finanzminister

Das Financial Stability Board (FSB) hat Richtlinien entwickelt, die bei der Einordnung von Krypto-Assets helfen sollen. Diese sollen den G20-Staaten dabei helfen, die Risiken im Umgang mit Kryptowährungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Dabei hat das FSB vor allem den diesjährigen G20-Gipfel in Argentinien im Blick.

Verlängerung der Spekulationsfrist von Kryptowährungen auf 10 Jahre?

Der nachfolgende Artikel stellt eine Zusammenfassung der Ausarbeitung von CryptoTax zu der Verlängerung der Spekulationsfrist bei Kryptoassets dar. Er wurde verfasst von Klaus Himmer, dem CEO und Co-Founder von CryptoTax. Weiterführende Informationen zum Thema findet ihr unter www.cryptotax.io.

Österreich: Der Fall Optioment und neue Regulierungsbestrebungen

Die österreichische Finanzmarktaufsicht macht sich für eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen und ICOs stark. Helmut Ettl, Vorsitzender der Finanzmarktaufsicht, sprach unter anderem von betrügerischen Absichten im Krypto-Ökosystem, denen man zuvorkommen wolle. Ein Musterbeispiel solcher betrügerischen Absichten war der Fall Optioment.