
Neues Jahr, neues Glück: Wie realisiert man Gewinne und Verluste? Einige Dinge, die auch bei der Steuerabgabe wichtig werden.
Neues Jahr, neues Glück: Wie realisiert man Gewinne und Verluste? Einige Dinge, die auch bei der Steuerabgabe wichtig werden.
Deutschland und Frankreich haben das Jahr mit neuen Regularien zum Krypto-Verwahrgeschäft eingeläutet, während China mit einem ersten ETF liebäugelt. Von saftigen Geldstrafen und Hochstaplern, die sich mit fremden Lizenz-Federn schmücken. Das Regulierungs-ECHO
Seit dem 1. Januar ist das Krypto-Verwahrgeschäft als neue Finanzdienstleistung im Kreditwesengesetz aufgenommen. Anbieter digitaler Assets, die am deutschen Markt tätig sind, müssen ab sofort eine entsprechende Lizenz bei der BaFin beantragen, um Bitcoin & Co. verwahren zu dürfen.
Die chinesische Regierung hat zum 1. Januar dieses Jahres ein Gesetz verabschiedet, das die Nutzung von Passwörtern für Krypto-Use-Cases reguliert. Das Gesetz dient als weitere Säule, um Chinas Zentralbank-Kryptowährung zu stützen.
Digitale Identifikationssysteme samt riesigen Sammlungen an personenbezogenen Daten scheinen bei autokratischen Regimen weltweit im Kurs zu stehen. Der prominenteste Vorreiter dieses Trends ist zweifellos das chinesische Sozialkredit-System. Auch die Regierung Venezuelas ist jedoch auf diesen Zug aufgesprungen. Und auch die staatliche Kryptowährung Petro erhält ihren Platz in der Identitätsplattform aus Caracas.
Die koreanische Bitcoin-Börse Bithumb muss Steuern nachzahlen. Wie aus koreanischen Medienberichten hervorgeht, hat die Steuerbehörde das Krypto-Unternehmen nun zur Kasse gebeten.
Frankreichs oberste Finanzaufsichtsbehörde hat die Verwahrung digitaler Assets gesetzlich angepasst. Um eine Lizenz zu erhalten, müssen Anbieter künftig die AMLD5-Vorschriften zur Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung einhalten und Cybersicherheitsprogramme entwickeln.
Die Zentralbank der Bahamas (CBOB) testet eine digitale Version des Bahama Dollars (BSD) in Exuma. Das „Project Sand Dollar“ soll Anfang kommenden Jahres weitere Teile des Inselstaats erschließen und der Bevölkerung den Zugang zu Finanzdienstleistungen ermöglichen.
Wie kein zweites Projekt hat die Kryptowährung Libra aus dem Hause Facebook das Jahr 2019 geprägt und Regulierungsbehörden weltweit auf den Plan gerufen. Das ist insbesondere bemerkenswert, da die Währung bis heute nur in Form eines White Paper existiert. Ein Rückblick auf verschenkte und verbleibende Chancen des Libra-Projekts.
Kurz bevor sich das kommende Jahr anschickt, neue Türen im Kryptoversum aufzustoßen, spulen wir 2019 nochmal zurück und rollen die wichtigsten Ereignisse rund um das Reich der Mitte und das Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf.
Viele US-Anleger warten bereits sehnsüchtig auf den Start von börsengehandelten Bitcoin Fonds. Die hierfür zuständige Regulierungsbehörde United States Securities and Exchange Commission genehmigte bislang jedoch keinen Antrag auf einen solchen Bitcoin ETF. Stattdessen begnügte sich die Behörde in den meisten Fällen damit, die endgültige Entscheidung zu vertagen. So auch bei Bitwise.
Ob europäische Zentralbank, China, USA oder Schweden: Das Rennen um Stable Coins und digitales Zentralbankengeld hat allerorts begonnen. Das Regulierungs-ECHO.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Proof of Concept einer digitalen Zentralbankenwährung bekannt gegeben. Das Zahlungsmodell soll den Spagat zwischen Anonymität und Transparenz im digitalen Transaktionsverkehr schaffen und dabei den Datenschutz mit gleichzeitiger Einhaltung der Geldwäsche-Richtlinien gewährleisten.
Der Finanzstabilitätsrat will im kommenden Jahr einen Bericht herausgeben, in dem er einen Fahrplan für eine Stable-Coin-Regulierung aufstellt. Das geht aus seinem Arbeitsprogramm für das kommende Jahr hervor.
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro kündigte an, dass die Regierung diese Woche einen halben Petro an venezolanische Rentner und Arbeitnehmer des öffentlichen Sektors als Weihnachtsgeld zahlt. Dadurch soll die staatliche Kryptowährung weiter in Umlauf gebracht werden und dem Land nötige wirtschaftliche Impulse verleihen.
Die schwedische Notenbank Riksbank kündigte an, die Lancierung einer E-Krona zu erforschen. Das Land mit den weltweit meisten bargeldlosen Zahlungen gibt sich ein Jahr lang Zeit, die Einführung einer staatseigenen digitalen Währung zu testen.
Aus der Schweiz werden Stimmen laut, dass Bitcoin & Co. eine Bedrohung für die Stabilität des Finanzsektors werden könnten. Entsprechend möchte das Basler Komitee eine aufsichtsrechtliche Behandlung von Kryptowährungen einführen. In einem Paper hat das Komitee nun einige Vorschläge für den Umgang mit den digitalen Coins herausgegeben.
Obwohl Geld stinkt, wird es aus anderen Gründen gewaschen. Japanische Banken machen nun der organisierten Geldwäsche mit einem Blockchain-Netzwerk den Garaus, während China mit dem Test eines CBDC die Muskeln spielen lässt und die Ukraine sich für eine Krypto-Zukunft rüstet. Derweil lockert New York die BitLicense, während ein neuer Stable Coin aus Libras Fehlern lernt und zwielichtige ICOs durch die SEC zum Vorschein kommen. Das Regulierungs-ECHO.