Was ist eigentlich aus SatoshiPay geworden?

Die Kryptoszene ist auch für ihre Schnelllebigkeit bekannt – neue Blockchain-Projekte sprießen wie Pilze aus dem Boden, andere Sterne am Kryptohimmel verglühen genauso schnell, wie sie aufgegangen sind. In unserer Reihe „Was ist eigentlich aus … geworden?“ wollen wir uns in regelmäßigen Abständen mit Projekten befassen, um die es in der letzten Zeit etwas ruhiger geworden ist. Dabei wollen wir ergründen, wie der aktuelle Stand aussieht und ob wir in der Zukunft eventuell wieder mehr zum Thema hören werden.

Was passiert, wenn der letzte Bitcoin gemint ist?

Bitcoin ist eine deflationäre Währung. Die Geldmenge, also die Anzahl aller Bitcoins, ist limitiert. Im Computercode, der dezentral auf den Rechnern aller Teilnehmer ausgeführt wird, ist festgelegt, dass es nie mehr als 21 Millionen Bitcoin geben wird. Viele loben diese konservative Geldpolitik, doch was passiert, wenn der letzte Bitcoin geschürft ist?

Interview mit Brickblock-Co-Founder Jakob Drzazga: “Wir wollen die Finanzwelt revolutionieren.”

Das Blockchain-Start-up Brickblock mit Sitz in Berlin und Gibraltar hat vom Wagniskapitalgeber Finch Capital 5 Millionen Euro erhalten, um sich zum führenden Tokenization-Service zu entwickeln. Unter Tokenization (zu deutsch Tokenisierung) versteht man den Prozess, Rechte und physische Gegenstände in Form digitaler Token auf einer Blockchain abzubilden, ergo Eigentumsrechte digital zu verbriefen. Egal, ob es der Besitz einer Immobilie, eines Kunstwerks oder eines Fonds ist – der Token digitalisiert die Eigentumsansprüche. Das Potential ist gewaltig und entsprechend groß die Nachfrage nach Tokenized Assets. Um mehr über den Stand von Brickblock und der Tokenization im Allgemeinen zu erfahren, haben wir uns mit dem Co-Founder Jakob Drzazga zum Interview getroffen.

Buffett, Munger & Gates wettern gegen Bitcoin

Einige der größten Namen der Investmentwelt verurteilen Bitcoin & Co. Sowohl Microsoft-Gründer Bill Gates als auch die Berkshire-Hathway-Spitze Warren Buffett und Charlie Munger äußern schärfste Kritik an den Kryptowährungen und ICOs. Sind die Aussagen gerechtfertigt oder haben wir es hier mit klassichem FUD zu tun?

DEX 101: Über BISQ per SEPA-Überweisung Bitcoin kaufen

DEX 101 erkundet diese Woche das Bisq-Netzwerk und erklärt Schritt für Schritt, wie man per SEPA-Überweisung Bitcoin erwerben kann. DEX ist kurz für dezentrale Exchange, das heißt über das Bisq-Protokoll werden Käufer und Verkäufer direkt miteinander in Verbindung gebracht. Die Vorteile sind Sicherheit und Privatsphäre, der Nachteil: Man braucht für diesen Prozess mindestens 0,01002 BTC.

Investment Punk Gerald Hörhan im Interview: Punks und Kryptos gegen den Status quo

Gerald Hörhan war nach seinem Studium in Harvard unter anderem bei JPMorgan Chase als Analyst tätig. Über Umwege wurde er letztlich zum „Investment Punk“ – in seinem gleichnamigen Buch entwickelt er Investment-Strategien, die das System hinterfragen und die Mittelschicht stärken sollen. So liegt es nahe, dass er sich seit einiger Zeit mit Kryptowährungen beschäftigt.

Warum Warren Buffett unrecht hat – Der ewige Streit zwischen Spekulation und Investition im Krypto-Ökosystem

Zweifelsfrei ist Warren Buffett ein herausragender Investor, der zurecht als Koryphäe des Value-Investings gilt. Sein Credo: "Investiere nur in Dinge, die du verstehst". Unter Beachtung dieses erfolgsversprechenden Mottos haben Warren Buffetts Investitionen über Jahrzehnte eine klasse Performance hingelegt. Diese Investitionsstrategie bringt viele Vorteile, ist aber nachteilig, wenn es um neue, noch wenig erforschte Technologien geht. Da Buffett über kein sonderlich technisches Know-How verfügt, hatte er bereits Investitionen in die großen Internetkonzerne verschlafen. So hatte er beispielsweise erst 2008 in eine damals schon sehr etablierte IBM investiert.

AntPool – Ein PR-Coup zur Rettung von Bitcoin Cash

AntPool verbrennt neuerdings Teile ihres Block-Rewards - genauer gesagt 12 Prozent der Transaktionsgebühren eines geschürften Blocks. Als Grund gab der Mining Pool an, dadurch das gesamte Bitcoin-Cash-System aufzuwerten und somit einen ökonomischen Anreiz zum Hodln zu geben. Welch noble Beweggründe - doch steckt da mehr dahinter?

“Wir haben keine Pläne, KYC einzuführen” – LocalMonero-Mitgründer im Interview

Bis kürzlich war LocalBitcoins der Marktplatz für den unkomplizierten Erwerb von Bitcoin. Allerdings führte die Plattform jüngst Know-Your-Cusomter-Richtlinien ein. LocalMonero ist das Pendant zur anonymen Kryptowährung Monero. In Linie mit der Privatsphäre der Währung fordert auch LocalMonero keinerlei Authentifizierung der Kunden. BTC-ECHO hat den LocalMonero-Mitgründer Alex im Interview getroffen und ihm die wichtigen Fragen gestellt.  Die Entstehungsgeschichte

Interview: “Kryptowährungen bringen Bewegung ins Währungssytem” – Prinz Michael von und zu Liechtenstein

Prinz Michael von und zu Liechtenstein ist Chairman von Industrie- und Finanzkontor Ets., einem führenden liechtensteinischen Treuhandunternehmen im Bereich des langfristigen und generationenübergreifenden Vermögenserhalts (Wealth Preservation). Im Weiteren ist Prinz Michael von und zu Liechtenstein Gründer und Chairman des geopolitischen Informations- und Beratungsdienstes Geopolitical Intelligence Services AG sowie Stiftungsratspräsident des liberalen Thinktanks European Center of Austrian Economics Foundation ECAEF.

Partnerschaften, DYOR und was es für Dezentralität braucht

Seit einiger Zeit ist es Trend, dass große Partnerschaften um Kryptowährungen verkündet werden. Zweifler, die diese in Frage stellen, werden als FUD-Verbreiter bezeichnet und zu eigenen Untersuchungen ermahnt. Doch dieses Einfordern von DYOR (Do Your Own Research) geht uns zugunsten der Dezentralität alle an.

Martin Quensel von Centrifuge: „Blockchain als Quelle der Wahrheit”

Martin Quensel ist einer der drei Mitbegründer von Centrifuge. Das Startup möchte die Financial Supply Chain auf die Blockchain bringen, damit Ineffizienzen beseitigen und unnötigen Mittelsmännern zuvor kommen. Dass die Gründer Potential haben, haben sie bereits mit ihrem ehemaligen Unternehmen Taulia bewiesen. Taulia ist ebenfalls in der Sparte Supply Chain Finance beheimatet und kann 97 der 100 Fortune-Unternehmen zu seinen Kunden zählen. Warum die Blockchain die Branche umwälzen wird und welche Rolle dabei Centrifuge einnehmen soll, erklärt uns Martin Quensel im Interview. DApps und die Neuerfindung von Geschäftsprozessen