Nimiq-Mitgründer Philipp von Styp-Rekowsky im Interview: „Ursprünglich sollte es genauso viele NIM wie BTC geben“

Das Krypto-Projekt Nimiq, das von sich selbst behauptet, nah am Bitcoin-Ideal zu sein, möchte das Versenden von Token via Browser besonders unkompliziert machen. Das Open-Source-Projekt legt dabei großen Wert auf Zensurresistenz und schnelle Konsensverfahren. Wie Nimiq die Nutzerfreundlichkeit im Bitcoin-Ökosystem erhöhen möchte und warum es mit einer deutschen Bank kooperiert, hat uns Philipp von Styp-Rekowsky, Mitgründer und Tech Lead bei Nimiq, im Interview verraten.

Smart Ledgers und Autonomous Agents auf der Blockchain – Troels Frimodt Rønnow von Fetch.AI im Interview

Das Projekt Fetch.AI beschreibt sich selbst als dezentrale digitale Welt. In dieser digitalen Welt spielt Blockchain genauso eine Rolle wie KI. Mit einem eigenen Ökosystem und sogenannten „autonomen Agenten“ und „smarten Ledgern“ soll eine neue Form der digitalen Wertschöpfung erreicht werden. Was sich ziemlich nach Science Fiction und Buzzword-Geschmeiße anhört, steht auf einem bereits ziemlich konkreten Fundament. Was Smart Ledger und autonome Agenten sind und wie wir mit unseren Daten in Zukunft Geld verdienen können, hat uns Troels Frimodt Rønnow, Head of Software Engineering bei Fetch.AI, im Interview auf der Bosch Connected World in Berlin erklärt.

BOTLabs-CEO Ingo Rübe im Interview: „Jeder wird zukünftig Zertifikate herausgeben und für deren Integrität einstehen können.“

Das von Ingo Rübe und Hubert Burda Media gegründete Berliner Start-up BOTLabs entwickelt das Open-Source-Protokoll KILT. Das Ziel von KILT ist, einen Verifizierungsmarkt zur Bestätigung von Ansprüchen und Identitäten zu etablieren. Dahinter steckt das Konzept der sogenannten Self-Sovereign Identity. Anstatt Unternehmen oder Organisationen sind es die Nutzer selbst, die ihre Identität bzw. personenbezogen Daten verwalten. Wie der abstrakte Use Case in die Praxis umgesetzt werden soll, welche Rolle der Medienkonzern Hubert Burda Media spielt und wie Nutzer incentiviert werden sollen, hat uns Ingo Rübe im persönlichen Interview verraten.

„Der Teufel liegt im Detail“: WEG-Bank-CEO Matthias von Hauff im Interview

Die WEG Bank AG aus Ottobrunn hat es zu ihrer Mission erklärt, die „Brücke zwischen traditionellem Banking und digitalen Währungen“ zu schlagen. Matthias von Hauff, Gründer und CEO der Bank hat sich des Themas persönlich angenommen und in den vergangenen zwei Jahren maßgebliche Partnerschaften mit diversen Playern im Bereich der blockchainbasierten Währungen geknüpft. Ebenso hat er die Bank für Investoren geöffnet, die seiner Vision folgen und an der Zukunft der Bank teilhaben wollen. Mittlerweile sind u. a. Projekte wie die Litecoin Foundation, TokenPay und Nimiq mit jeweils bis zu 9,9 Prozent an der Bank beteiligt.

Bitfury-Surround-CEO Stefan Schulz: „Im Gegensatz zu Apples iTunes ist bei uns die gesamte Musikindustrie an der Plattform beteiligt.“

Das niederländische Krypto-Unternehmen Bitfury kennt man als Hersteller von Mining-Hardware. Nun möchte das Unternehmen mit seiner eigenständigen Tochter Bitfury Surround mit Sitz in Berlin die Musikbranche erobern. Mit SurroundTM schafft Bitfury eine digitale Plattform für die Monetarisierung und gemeinsame Nutzung von geistigem Eigentum. Wie das ambitionierte Vorhaben gelingen soll, warum Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle spielt und Utility Token nicht in Frage kommen, hat uns CEO Stefan Schulz im Interview erklärt.

„Bitcoin ist eine Evolution des Geldes“: Cryptocurrency Researcher Hasu im Interview

Hasu ist unabhängiger Autor, Ex-Pokerprofi und Evil Morty in Personalunion. Er forscht zu Bitcoin & Co. und veröffentlicht die Ergebnisse auf seinem Blog uncommoncore.co, den er gemeinsam mit Su Zhu betreibt. Mit über 12.400 Followern auf Twitter gehört Hasu zu den profiliertesten Bitcoinern im deutschsprachigen Raum. BTC-ECHO hat ihn zum Interview getroffen.

Eric Romba von lindenpartners im Interview zu STOs, der Rolle der BaFin und Kunst auf der Blockchain

Eric Romba ist Partner bei der Rechtsanwaltskanzlei lindenpartners und betreut Mandanten aus der Krypto-Ökonomie. Große Aufmerksamkeit erhielt der erste von der BaFin lizenzierte STO vom Berliner Bitcoin Start-up Bitbond, das von lindenpartners begleitet wurde. Wie die Chancen stehen, dass es in 2019 weitere STOs in Deutschland geben wird, wann es staatliche Security-Token-Börsen gibt und warum es sinnvoll ist, auch Kunstwerke über die Blockchain zu handeln, hat uns Eric Romba im persönlichen Interview verraten.

Konfidio-CEO Dr. Mervyn G. Maistry im Interview: „2019 wird das Jahr privater Blockchains und STOs“

Das Berliner Blockchain-Studio Konfidio ist zwar nicht sonderlich bekannt, dafür aber im Hintergrund sehr aktiv. Zu seinen Kunden zählen Konzerne wie der Energieversorger Enovos oder Start-ups wie Bitbond. Die technische Expertise verschafft Konfidio einen guten Überblick über den Markt und das Urteilsvermögen, zwischen heißer Luft und substanzieller Innovation zu unterscheiden. Um mehr über die Lage am Krypto-Markt, die Adaption im Finanzsektor sowie Blockchain-Anwendungen in 2019 zu erfahren, haben wir uns mit dem Gründer und Geschäftsführer Dr. Mervyn G. Maistry zum Interview getroffen.

Bitbond-CEO Radoslav Albrecht zum eigenen STO: „Wir nehmen eine Reihe von Intermediären heraus”

Das Berliner Krypto-Start-up Bitbond hat es geschafft, den geplanten STO von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigen zu lassen. Damit sind sie das erste Krypto-Unternehmen, das nicht nur eine eigene BaFin-Lizenz besitzt, sondern auch den ersten voll regulierten Krypto-Börsengang in Deutschland durchführt. Warum der Security Token einer Anleihe entspricht, wo er gehandelt werden kann und wofür die anvisierten 100 Millionen Euro genutzt werden sollen, haben wir im persönlichen Interview mit dem Bitbond-CEO Radoslav Albrecht herausgefunden.

Adina Popescu zu Blockchain und Virtual Reality: „Wir werden das Entstehen einer parallelen Ökonomie erleben”

Adina Popescu zählt zu den Pionierinnen im Bereich Virtual Reality. So hat die studierte Philosophin mit Virtual Reality Studios in Los Angeles gearbeitet und unter anderem die Virtual-Reality-Strategie der globalen NGO Conservation International entwickelt, in denen 360-Grad-Erfahrungen wichtiger Ökosysteme unserer Erde empathisch erfahrbar gemacht wurden. Inzwischen betreibt sie mit Snowblack ihr eigenes Virtual Reality Studio in Berlin. Was ihre Arbeit ausmacht, ist, dass sie DLT und Blockchain mit dem virtuellen Raum verbindet. Warum Virtual Reality langfristig nicht ohne Blockchain-Lösungen auskommt und was digitale Zwillinge für die Krypto-Ökonomie bedeuten, hat sie uns im Interview verraten.

MdB Mario Brandenburg über die richtige Blockchain-Politik: „Es braucht Regulatory Sandboxes“

Der Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg gehört als technologiepolitischer Sprecher der FDP zu den wenigen Köpfen im Politikbetrieb, die etwas mit dem Begriff Blockchain anfangen können. Der ehemalige SAP-Mitarbeiter versucht in seiner Partei und in Ausschüssen das Thema Blockchain stärker in den politischen Diskurs zu tragen. Angesichts der enormen Bedeutung von regulatorischen Rahmenbedingungen für den Blockchain-Standort Deutschland haben wir Herrn Brandenburg in seinem Abgeordnetenbüro in Berlin getroffen, um mehr über die Rolle der Blockchain-Technologie im Politikalltag und sinnvolle Regulierungsansätze zu erfahren.

CEO Marcel Kuhs zum STO von AZHOS: „John McAfee war derjenige, der uns von einem ICO abgeraten hat“

Das Unternehmen AZHOS möchte die Chemieindustrie mit einer privaten Blockchain-Lösung und jeder Menge Sensoren zu neuer Effizienz verhelfen. Dabei geht es weniger um eine möglichst dezentrale Blockchain als um eine Automatisierung von Prozessen, um Zahlungsströme in der Wertschöpfungskette zu beschleunigen. Das nötige Kapital soll über einen STO eingesammelt werden. Wieso sich AZHOS gegen einen ICO und Kryptowährungen entschieden haben und welche Rolle McAfee bei diesem Projekt spielt, hat uns CEO Marcel Kuhs im Interview verraten.

Exklusiv-Interview: Head of Communications Patricia Zinnecker zum Rücktritt – Teil 1: „Du bist gefeuert. Und du weißt, wieso.“

Der Abgang von Dr. Julian Hosp als Präsident von TenX ließ einige Fragen offen. Warum musste sich Julian Hosp von TenX verabschieden? Was ist mit den verkauften PAY-Token? Und wie ist die Führungsebene rund um den Mitgründer Toby Hoenisch verblieben? Exklusiv im BTC-ECHO Interview: Patricia Zinnecker, ehemalige Head of German Marketing, Communications & Community Management von TenX.

Im Interview: Prof. Dr. Taudes von der WU Wien über die Zukunft von Security Token und Europa als Blockchain-Standort

Prof. Dr. Alfred Taudes forscht nicht nur an der Wirtschaftsuniversität Wien zur Krypto-Ökonomie, sondern leitet auch das neu gegründete Austrian Blockchain Center. Worum es bei dem größten Blockchain-Kompetenzzentrum der Welt geht, was die größten Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich in der Krypto-Regulierung sind und warum Security Token in Zukunft klassische Aktien ablösen könnten, hat uns Prof. Dr. Taudes im Interview verraten.