Liechtenstein führt Blockchain-Gesetz ein

Klein, aber oho: Die konstitutionelle Monarchie Liechtenstein möchte in der Kryptowelt ganz vorn dabei sein. Nachdem Premierminister Adrian Hasler im März eine progressive Regulierung angekündigt hat, will die Regierung Blockchain-Unternehmen nun mit einem Blockchain-Gesetz und besonderer Effizienz unterstützen.

Regulierungs-ECHO KW#29 – Die Sonne geht im Osten auf (außer in Vietnam)

In der zurückliegenden Woche ist rund um den Globus mal wieder viel in Sachen Regulierung geschehen. In unserem Regulierungs-ECHO blicken wir zum Wochenausklang zurück und fassen zusammen, was wann wo und von wem gesagt, gedacht oder beschlossen wurde. Thailand: Bond-Coin für schnellere Abwicklung des Anleihengeschäfts

Studie: Bitcoin verbindet Europa – Gemeinsam gegen Geldwäsche

Während sich der Bitcoin-Kurs seit langer Zeit wieder einmal im grünen Bereich befinden, stellen sich Behörden erneut die Frage: Wie können wir Kryptowährungen regulieren? Wie kann man diese neuen Währungen in einen vernünftigen Rahmen bringen? Die Antwort: Europa muss zusammenarbeiten.

Zentralbanken: FED-Präsident wettert gegen Bitcoin

Am 18. Juli hat sich Jerome Powell, der Vorsitzende der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (FED), zum Thema Kryptowährungen geäußert. Wie zu erwarten war, sieht der Zentralbanker Bitcoin & Co. kritisch. Digitalwährungen seien „zwar ein großartiges Instrument zur Geldwäsche“, würden sich jedoch als ernstzunehmende Währung nicht eignen – und das nicht nur wegen der hohen Risiken für die Nutzer. 

Financial Stability Board: Kryptoregelwerk für G20-Finanzminister

Das Financial Stability Board (FSB) hat Richtlinien entwickelt, die bei der Einordnung von Krypto-Assets helfen sollen. Diese sollen den G20-Staaten dabei helfen, die Risiken im Umgang mit Kryptowährungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Dabei hat das FSB vor allem den diesjährigen G20-Gipfel in Argentinien im Blick.

Österreich: Der Fall Optioment und neue Regulierungsbestrebungen

Die österreichische Finanzmarktaufsicht macht sich für eine stärkere Regulierung von Kryptowährungen und ICOs stark. Helmut Ettl, Vorsitzender der Finanzmarktaufsicht, sprach unter anderem von betrügerischen Absichten im Krypto-Ökosystem, denen man zuvorkommen wolle. Ein Musterbeispiel solcher betrügerischen Absichten war der Fall Optioment.

Ausschuss für Finanzstabilität: Kryptowährungen sind zu unbedeutend, um Stabilität zu gefährden

Der Ausschuss für Finanzstabilität (AFS) hat zum fünften Mal „die Lage und die Entwicklung der Finanzstabilität in Deutschland“ analysiert. Am 27. Juni legte er seinen Bericht dem Deutschen Bundestag vor. Darin gibt der AFS auch eine Einschätzung über Kryptowährungen ab. Eine Gefahr für den deutschen Finanzmarkt könne man darin nicht erkennen – dazu sind Bitcoin & Co. dem Urteil des Ausschusses nach einfach noch zu unbedeutend.

Von Steuern und Blockchain: Kryptoinsel Malta

Die zunehmende Regulierung bereitet so manchem Blockchain-Unternehmen Kopfzerbrechen. Unsicherheit auf der einen Seite, zu strenge Regulierung auf der anderen Seite sind oft Faktoren, die die Entwicklung von Blockchain-Unternehmen und vor allem ICOs oft ausbremsen. Malta bietet hier einen Anlaufpunkt.

Allianz-Chefberater El-Erian: Bargeldlose Gesellschaft wird staatliche Kryptos hervorbringen

Bargeldlose Gesellschaften könnten die Herausgabe staatlicher Kryptowährungen befördern, so die Prognose des Chef-Wirtschaftsberaters der Allianz-Versicherung Mohamed El-Erian. Gegenüber CNBC hob er in dieser Woche den globalen Trend bargeldlosen Bezahlens hervor. Vor allem Schweden sei auf dem besten Weg zur bargeldlosen Gesellschaft. Staatlich-gelenkte Kryptowährung hingegen könnten bei diesem Wandel eine wichtige Rolle spielen. Derweil haben bereits mehrere Zentralbanken weltweit entsprechende Vorstöße auf den Weg gebracht.

Simbabwe: Kryptobörse Golix geht gegen Kryptoverbot der RBZ vor

Nachdem die Reserve Bank of Zimbabwe (RBZ) Kryptowährungen für illegal erklärt hat, schlägt Golix, die größte Kryptobörse Simbabwes, nun zurück. Sie hat das Oberste Gericht damit beauftragt, die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung zu prüfen. Nichtsdestotrotz wurde der Kryptohandel bereits unterbunden.

Update bei LocalBitcoins: Tschüss, Privatsphäre!

Die Handelsplattform LocalBitcoins führt ab dem 25. Mai neue Regeln ein. Um künftig auf der Plattform zu handeln, muss man die Know-Your-Customer-Regeln befolgen und in bestimmten Fällen seine Identität nachweisen. Zudem veröffentlichten sie Änderungen in Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen.