Et voilà: Frankreich reguliert Lizenz für Kryptoverwahrung
FrankreichEt voilà: Frankreich reguliert Krypto-Verwahrung

Frankreichs oberste Finanzaufsichtsbehörde hat die Verwahrung digitaler Assets gesetzlich angepasst. Um eine Lizenz zu erhalten, müssen Anbieter künftig die AMLD5-Vorschriften zur Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung einhalten und Cybersicherheitsprogramme entwickeln.

Bitcoin ETFBitwise richtet sich erneut an die SEC

Viele US-Anleger warten bereits sehnsüchtig auf den Start von börsengehandelten Bitcoin Fonds. Die hierfür zuständige Regulierungsbehörde United States Securities and Exchange Commission genehmigte bislang jedoch keinen Antrag auf einen solchen Bitcoin ETF. Stattdessen begnügte sich die Behörde in den meisten Fällen damit, die endgültige Entscheidung zu vertagen. So auch bei Bitwise.

Bitcoin-Regulierung SchweizBasel fordert strengere Krypto-Regeln

Aus der Schweiz werden Stimmen laut, dass Bitcoin & Co. eine Bedrohung für die Stabilität des Finanzsektors werden könnten. Entsprechend möchte das Basler Komitee eine aufsichtsrechtliche Behandlung von Kryptowährungen einführen. In einem Paper hat das Komitee nun einige Vorschläge für den Umgang mit den digitalen Coins herausgegeben.

Regulierungs-ECHOEs riecht nach Scam im Blockchain-Ökosystem

Obwohl Geld stinkt, wird es aus anderen Gründen gewaschen. Japanische Banken machen nun der organisierten Geldwäsche mit einem Blockchain-Netzwerk den Garaus, während China mit dem Test eines CBDC die Muskeln spielen lässt und die Ukraine sich für eine Krypto-Zukunft rüstet. Derweil lockert New York die BitLicense, während ein neuer Stable Coin aus Libras Fehlern lernt und zwielichtige ICOs durch die SEC zum Vorschein kommen. Das Regulierungs-ECHO.   

New YorkFinanzaufsicht ändert Richtlinien der BitLicence

Die Geschäftslizenz für Kryptowährungen – die BitLicence – wurde seit der Einführung 2015 nicht mehr von der New Yorker Finanzaufsicht überarbeitet. Das soll sich nun ändern. Insbesondere die Richtlinien für Listings werden aktualisiert.

JPMorgan hilft Japan bei der Bekämpfuung von Geldwäsche [Symbolbild]
JPMorganBlockchain-Netzwerk IIN soll Japan im Kampf gegen Geldwäsche helfen

Japan hat ein Geldwäsche-Problem. Abhilfe könnte JPMorgans Interbank Information Network schaffen, das Banken weltweit vernetzt und die Verfolgung von Geldwäscheaktivitäten sowie die Zusammenarbeit mit Behörden erleichtert. Das Blockchain-Netzwerk soll daher ab kommendem Jahr von japanischen Banken genutzt werden.

UkraineNeuer Gesetzentwurf reguliert Krypto-Assets

Die Abgeordneten des ukrainischen Parlaments, der Werchowna Rada, verabschiedeten in zweiter Sitzung einen Gesetzentwurf zur Regulierung des Krypto-Markts bei gleicher Umsetzung der FATF-Standards zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Der Entwurf enthält eine Gesetzesänderung zur Regulierung von Krypto-Assets und den Zuständigkeiten der Behörden. Eine Verabschiedung des Gesetzes in dritter Sitzung gilt als wahrscheinlich.

DeutschlandBlockchain-Strategie der Bundesregierung – Nichts als „heiße Luft“?

Ab 2020 gelten in Deutschland neue Regeln für die Verwahrung von Krypto-Assets. Allerdings gibt es noch einige offene Fragen, vor allem hinsichtlich der Verwaltung digital verbriefter Wertpapiere in Form von Security Token. In einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Parlamentariers Frank Schäffler schafft die Bundesregierung Klarheit – wenn auch nur bedingt.

Österreich: FMA rüstet sich für das Krypto-Jahr 2020

Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat ihre Aufsichts- und Prüfschwerpunkte für das Jahr 2020 präsentiert. Darin klärt die FMA über mögliche Risiken für den Finanzmarkt auf und formuliert spezifische Bewältigungsstrategien. Insbesondere die Digitalisierung und der wachsende Markt von Krypto-Assets stellt das Land vor regulatorische Herausforderungen.