Gala Games (GALA)

Gala Games (GALA) ist ein Blockchain-Gaming-Protokoll. Die zugehörige Kryptowährung spielt im Ökosystem eine bedeutende Rolle.

Was ist GALA?

GALA ist ein ERC-20-Token, der zum Blockchain-Gaming-Spieleentwickler Gala Games gehört. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, Blockchain-Spiele zu entwickeln, die den Gamification-Aspekt mit den Vorteilen von dezentralen Systemen verbinden.

Die offizielle Plattform bietet Spieleentwicklern die Möglichkeit, eigene Blockchain Games ins Leben zu rufen und diese über Gala zu vertreiben und zu vermarkten. Wie für Blockchain Games beziehungsweise Play-to-Earn-Spiele üblich, nehmen dabei Non Fungible Token (NFT) einen gesonderten Platz ein. Denn die einzigartigen Blockchain-Token ermöglichen es Spielern, einzigartige In-Game-Gegenstände zu kaufen und diese in ihrer eigenen Wallet aufzubewahren.

Wer steckt hinter dem Projekt?

Gegründet wurde die Plattform von Eric Schiermeyer, der auch hinter Zynga steht. Letzteres ist eine Spieleschmiede, die unter anderem “Social Games” wie Farmville hervorgebracht hat. Er hat das Projekt gemeinsam mit Wright Thursten ins Leben gerufen.

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Wie funktioniert der GALA Token?

Der GALA-Token läuft sowohl auf Ethereum als auch auf der Binance Smart Chain. Für die Absicherung des Netzwerkes sorgen so genannte Founders Nodes, also Netzwerkknoten, die darüber entscheiden, ob eine Transaktion gültig ist. Wer Inhaber von GALA Token ist, erhält auch Stimmrechte und kann sich damit als Validator einbringen.

Außerdem fungiert die Kryptowährung als eine Art Dach-Währung für das gesamte GALA-Ökosystem. Denn jedes Spiel, das über die Plattform herausgegeben wird, kommt mit einer eigenen In-Game-Kryptowährung daher. Diese kann man über den Marktplatz erwerben, indem man sie gegen GALA Token tauscht.

Kontroversen

Im September 2023 wurde bekannt, dass sich die Gründer der Plattform vor Gericht stritten. Sie reichten gegenseitige Klagen ein, indem es um Kryptowährungen im Gesamtwert von 130 Millionen US-Dollar ging. Grundlage des Rechtsstreites war die Behauptung von Schiermeyer, sein Mitgründer Wright Thursten habe Anfang 2021 Token im Wert von 130 Millionen US-Dollar gestohlen. Thurston wiederum behauptete, dass Schiermeyer veranlasst hätte, dass das Unternehmen Geld verschwendet und sich darüber hinaus Geld aus dem Firmenkapital geliehen habe.