Blockgröße
Die Blockgröße (engl. „block size“) beschreibt die Dateigröße eines einzelnen Blocks in einer Blockchain. Bei Bitcoin beträgt diese 1 Megabyte (MB).
Warum ist die Blockgröße relevant?
Mehr Blockgröße erlaubt mehr Transaktionen pro Zeiteinheit. Das hat zwei große Vorteile:
- geringe Transaktions Fees
- entleert den Mempool schneller
- schnellere Transaktionen
Was ist an großen Blöcken problematisch?
Große Blöcke lassen die Blockchain schneller wachsen. Dies kann dann zur Zentralisierung führen, da wenige Leute ein Full Node betreiben möchten. Außerdem können aufgrund der höheren Hardwarekosten nur große Minenkonzerne in der Lage sein, profitabel an der Blockkette zu arbeiten.
Verschiedene Sichtweisen auf die Blockgrößen hat beispielsweise zum Hardfork zwischen Bitcoin und Bitcoin Cash geführt. Bitcoin Cash ist eine Kryptowährung, die am 1. August 2017 durch eine Abspaltung vom Bitcoin-Netzwerk entstand. Ein Unterschied bei Bitcoin Cash vs Bitcoin ist die Blockgröße: Bitcoin hat eine Größe von 1 MB. Bitcoin Cash hat eine von 8 MB.
Häufige Fragen (FAQ)
Die Blockgröße bezieht sich auf die maximale Größe eines Blocks in einer Blockchain. Die Größe eines Blocks wird in der Regel in Kilobyte (KB) oder Megabyte (MB) gemessen.
Sie ist wichtig, da sie die maximale Anzahl von Transaktionen bestimmt, die in einem Block aufgezeichnet werden können. Je größer sie ist, desto mehr Transaktionen können in einem Block verarbeitet werden.